Führungswechsel im Chorverband Österreich: Angelika Berrini ist neue Präsidentin und stellt Schwerpunkte 2024 bis 2028 vor

Die neu gewählte ChVÖ-Präsidentin Angelika Berrini  mit DDr. Karl-Gerhard Straßl MAS Foto: ©Sandra Bruckschwaiger

Zum zweiten Mal in der Geschichte des Chorverband Österreich übernimmt eine Frau die Funktion als Präsidentin in einem der größten Kulturverbände Europas.

Berrinis Engagement im Chorbereich, insbesondere im Chorverband Burgenland, sowie ihre jahrelange Expertise im Musikbereich und als Führungskraft in einem internationalen Kunst- und Kulturbetrieb waren für sie jene ausschlaggebende Momente, das Amt der Präsidentin im ChVÖ zu übernehmen: „Es ist für mich eine ganz besondere Ehre, dass ich das Vertrauen aller Vertreter:innen der Chorverbände aus ganz Österreich und Südtirol erhalten habe. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Mitgliedern des Präsidiums und den Vertreter:innen der Landesverbände. Chorverband Österreich – das sind wir alle. Großer Dank gebührt meinem Vorgänger Karl-Gerhard Straßl, der in den vergangenen acht Jahren den Chorverband Österreich sehr erfolgreich und auf unvergleichliche Weise großartiges für unsere Chorlandschaft bewirkt hat. Vor allem auch in der Coronazeit, in der er den Chören des Landes eine laute und wichtige Stimme gab. Er hat auch immer wieder den Kontakt zu politischen Vertreter:innen gesucht und die positiven Auswirkungen des Chorsingens in der Gesellschaft erfolgreich manifestiert. Ich möchte versuchen, diesen begonnenen Weg gut weiterzuführen.“